Zurückgedacht

Erinnern Sie sich noch? Straßen- & Pausenhofspiele aus der Kindheit


Nach der Schule schnell was gegessen und dann ging es wieder los: Ab nach draußen zum Spielen mit den Freunden. Von Gummitwist über Verstecken bis hin zu Murmeln und Himmel & Hölle: Wir haben für Sie schöne Erinnerungen an die beliebtesten Kinderspiele von damals im Gepäck.

1. Schweinchen in der Mitte

Eines der bekanntesten Kinderspiele weltweit! Ein Ball wird immer hin und her geworfen und muss währenddessen vom Spieler oder der Spielerin in der Mitte gefangen werden. Wer schon damals groß war, hatte hier einen eindeutigen Vorteil.

Eine Gruppe Kinder spielen Gummitwist

2. Gummitwist

Zwei Kinder spannten den Gummitwist und das dritte durfte Hüpfen, natürlich möglichst kunstvoll: „Auf einem Gummi Gummi Berg steht ein Gummi Gummi Zwerg“ – Erinnern Sie sich noch an die verschiedenen Verse und Regeln, die es beim Gummitwist gab?

Kind beim Murmeln

3. Murmeln

Murmeln gehören zu den ältesten Spielen der Menschheit. Schon Kinder im alten Rom spielten mit den kleinen Kugeln. Einfach eine kleine Mulde buddeln und versuchen, die bunten Glasperlen hineinzurollen oder ähnlich zum Boccia eine vorher festgelegte Murmel treffen – es gibt unzählige Variationen des Murmelspiels. Und Sie? Konnten Sie sich damals auf dem Pausenhof ein paar Murmeln ermurmeln?

4. Himmel und Hölle

Mit der Kreide schnell das Kastenfeld samt Zahlen auf den Asphalt gemalt und schon konnte es losgehen: Steinchen geworfen und über die Felder gehüpft – wer das Feld mit dem Steinchen berührte, hatte verloren. Zusammen mit dem Gummitwist gehörte es zu den häufigsten Hüpfspielen auf Schulhöfen.

Verstecken spielen

5. Verstecken

„1,2,3,4 Eckstein, alles muss versteckt sein“ – ohne das Versteckspiel wäre diese Liste nicht vollständig. Ob klassisches Verstecken oder Versteckfangen, dieses Spiel war Teil fast jeder Kindheit. Wie gut waren Sie beim Verstecken? Haben Sie durchgehalten, bis die Sucher und Sucherinnen aufgegeben haben?

6. Ich sehe was, was du nicht siehst

Damals wurde bei Langeweile kein Handy, Tablet oder Laptop gezückt – denn es gab sie noch gar nicht. Wenn weder Gummiband noch Kreide zur Hand waren, wurde die Zeit einfach mit „Ich sehe was, was du nicht siehst“ totgeschlagen. Zu Beginn wurde gefragt: „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist rot“ – und alle Mitspielenden mussten raten, welcher rote Gegenstand gemeint war. Wer ihn erraten hat, durfte den nächsten Gegenstand auswählen.

Kinder beim Seilspringen

7. Seilspringen

Ob allein oder mit Freunden, Überkreuz oder auf einem Bein – Seilspringen gehörte zum draußen Spielen einfach dazu. Der ganz „große“ Spaß war jedoch, wenn man mit Freunden das große Seil benutzen durfte, d. h. zwei Kinder schwangen das Seil und das dritte hüpfte – und versuchte, das Tempo der schwingenden Kinder zu halten.

8. JoJos

JoJos machen zwar viel Freude, aber erfordern auch ein bisschen Übung und Geschick: wenn sich die runden Scheiben nicht sofort verhakten oder die Schnüre verhedderten, konnte das sogar recht gut aussehen. Manche hatten richtiges Talent und konnten die unglaublichsten Kunststücke mit den witzigen Spielzeugen. Gehörten Sie damals zu den JoJo-Künstlern oder zu den JoJo-Entwirrern?


Frauen der 60er Jahre in Bademode

Und an warmen Tagen?

Da ging es mit Freunden und Freundinnen ins nahegelegene Schwimmbad oder an den See. Die Badeanzüge von damals bleiben dabei auch unvergessen. Erfahren Sie hier mehr über Bademodentrends vergangener Zeiten:

Bademodetrends von damals



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