Ginkobil® ratiopharm

Der hochwertige Ginkgo-Spezialextrakt in Ginkobil® ratiopharm zählt zu den am besten untersuchten pflanzlichen Extrakten überhaupt. Ginkobil® ratiopharm verbessert die Durchblutung, versorgt die Gehirnzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen und führt so zu einer Steigerung von Gedächtnis und Konzentration.* Empfehlenswert ist eine hohe Dosierung des natürlichen Wirkstoffs von 240 mg pro Tag über mindestens acht Wochen. So kann Ginkgo seine Eigenschaften am besten entfalten. Ginkobil® ratiopharm wird außerdem angewendet bei Ohrgeräuschen (Tinnitus), Schwindel und peripherer arterieller Verschlusskrankheit („Schaufensterkrankheit"). Der Spezialextrakt in Ginkobil® ratiopharm durchläuft nach der Extraktion mehrere Reinigungs- bzw. Aufarbeitungsschritte. Dadurch wird ein höherer Gehalt an erwünschten Wirkstoffen erreicht, während unerwünschte Inhaltsstoffe weitgehend entfernt werden. Ginkobil® ratiopharm gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Man erhält Filmtabletten mit 40, 80, 120 und 240mg Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt sowie Tropfen mit 40mg Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt pro ml.
*im Rahmen des demenziellen Syndroms
Wie nimmt der Körper Ginkobil® ratiopharm an?
Nach der Einnahme von Ginkobil® ratiopharm werden die Inhaltstoffe im Magen frei gesetzt. Sie gelangen vom Magen in den Dünndarm. Vom Dünndarm aus geraten sie ins Blut und werden an ihre Wirkorte im Gehirn transportiert. Das Gehirn setzt die Inhaltsstoffe von Ginkobil® ratiopharm so ein, wie es sie braucht
Unter Bioverfügbarkeit versteht man, wieviel Prozent der Wirkstoffe, die in einem Medikament enthalten sind, aus dem Verdauungstrakt ins Blut aufgenommen werden können. Die Bioverfügbarkeit der Terpenlactone in Ginkobil® ratiopharm beträgt 72-98%. Nach 3-7 Stunden ist die Hälfte der wirksamen Bestandteile aus Ginkobil® ratiopharm verwertet, also nicht mehr wirksam. Die maximale Wirkung von Ginkobil® ratiopharm liegt davor, bei ca. 1,5 Stunden. Aus den o.g. Halbwertszeiten errechnet sich grob, wie häufig man Ginkobil® ratiopharm einnehmen muss, um einen relativ konstanten Blut-Spiegel der Wirkstoffe zu haben. Das ist wichtig, denn aus der Geschwindigkeit, wie schnell der Körper Ginkobil® ratiopharm annimmt, berechnet sich, wie man Ginkobil® ratiopharm einnimmt: Ginkobil® ratiopharm 120mg nimmt man zum Beispiel zweimal am Tag.
Die Ginkobil® ratiopharm Filmtabletten sollte man mit etwas Wasser aufnehmen. Einmal lassen sich die Tabletten dann besser schlucken, Trinken hilft aber auch, dass sich Medikamente im Verdauungstrakt rascher auflösen. Die Inhaltsstoffe in Ginkobil® ratiopharm verteilen sich dadurch besser über die riesigen Aufnahmeflächen im Magen-Darm-Trakt.
Dosierungen über 240 mg/Tag bringen dem Gedächtnis keinen zusätzlichen Nutzen. Besser man hält sich an den Hinweis zur Einnahme: Wenn ich beim Hausbau 50 Ziegelsteine brauche, nutzen mir 100 gelieferte wenig. Genauso geht es dem Körper mit Ginkgo-Extrakt. Eine zu hohe Einnahme bringt keinen Zusatznutzen sondern möglicherweise zeigen sich Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Juckreiz an der Haut. Vergisst man, Ginkobil® ratiopharm einzunehmen, sollte man wie bisher fortfahren und keineswegs bei der nächsten Einnahme die doppelte Dosis wählen. Die Behandlung mit Ginkobil® ratiopharm braucht Geduld. Ginkgo-Extrakte entfalten ihre Wirkung am besten, wenn man sie über mindestens acht Wochen einnimmt.
Wann von Ginkobil® ratiopharm abzuraten ist

Jeder Mensch reagiert anders. Es mag sein, dass die Wirkung von Ginkobil® ratiopharm nach drei Monaten unklar bleibt. Dann entscheidet der Arzt, ob eine weitere Behandlung gerechtfertigt ist. Die Inhaltsstoffe von Ginkobil® ratiopharm können in gewissem Umfang die Verklebung von Blutplättchen hemmen. Die Folge ist, dass sich die Blutungsneigung erhöhen kann. Wer Gerinnungshemmer braucht, der sollte vor der Einnahme von Ginkobil® ratiopharm ärztlichen Rat suchen. Das gleiche gilt für Personen, die regelmäßig ASS-haltige Arzneimittel oder Thrombosehemmer nehmen. Auch Epileptiker sollten vor der Einnahme von Ginkobil® ratiopharm Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Zwei Tage vor und fünf Tage nach einer Operation ist Ginkobil® ratiopharm auszusetzen: Es kann die Blutungsbereitschaft verstärken, was in dem Moment ungünstig ist. Auch Schwangere, Stillende und junge Menschen unter 18 Jahren dürfen Ginkobil® ratiopharm nicht einnehmen. Für diese Personen liegen zu wenige Informationen über die Folgen einer Ginkgo-Einnahme vor. Ginkobil® ratiopharm Filmtabletten enthalten Milchzucker. Wer Milchzucker nicht verträgt, wählt Ginkobil® ratiopharm Tropfen: Sie sind milchzuckerfrei.
Was in einer Tablette Ginkobil® ratiopharm enthalten ist
Den größten Anteil von Ginkobil® ratiopharm macht Ginkgo biloba-Blätter-Trockenextrakt aus, der aus Ginkgoblättern hergestellt wird. Zunächst werden die frischen Blätter getrocknet. Anschließend wird der gewonnene Extrakt auf den beabsichtigten Gehalt an Wirkstoffen eingestellt. Das heißt es wird darauf geachtet, dass der Trockenblätter-Extrakt eine ganz bestimmte Menge Flavonoide, Terpenlactone und nur begrenzt Ginkgolsäuren enthält. Die Mengen dieses ungünstigen Bestandteils werden vom Europäischen Arzneibuch vorgeschrieben. Zusammen mit genau abgestimmten Mengen an Hilfsstoffen wird der Extrakt dann zu Ginkobil® ratiopharm verarbeitet. Die Hilfsstoffe haben konkrete pharmazeutische Aufgaben: Zum Beispiel werden sie als Füllmittel eingesetzt, um die Tabletten zu formen oder um diese haltbar zu machen.
Die Inhaltsstoffe im Einzelnen:
Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe. Sie geben Pflanzen ihre Farbe und schützen sie vor Einflüssen aus der Umwelt, die ihre Gesundheit beeinträchtigen. Terpene sind ebenfalls sekundäre Pflanzenstoffe, die im Trockenextrakt von Ginkobil® ratiopharm vorkommen. Sie wirken antioxidativ und schützen Nervenzellen vor zerstörerischen Einflüssen. In Ginkobil ratiopharm sind die Terpenlactone Ginkgolid A, B, C und Bilobalid enthalten.