Vorausgedacht

Die Vorweihnachtszeit ist traditionell turbulent: Wir wollen noch dies und jenes erledigen, Geschenke besorgen, Lieblingsplätzchen backen und schön dekorieren. Und in diesem Jahr lässt sich das Weihnachtsfest noch schwieriger planen. Damit die Adventszeit wirklich besinnlich wird und auch an alles – von den Plätzchen bis zur letzten Kugel am Weihnachtsbaum – gedacht wird, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt. Denn Stress hat in der Adventszeit nun wirklich nichts verloren!

Was wären wir auch in der Adventszeit ohne Zettel und Stift? Ob Plätzchen, Geschenke, Weihnachtsbaum: Es hilft, sich zu notieren, was man noch vor Weihnachten erledigen möchte. Am besten direkt mit einem konkreten Zeitpunkt, wann man das am sinnvollsten macht. Bleiben Sie dabei aber realistisch und setzen Sie Prioritäten. Was möchten Sie auf jeden Fall erreichen und was sollte nur umgesetzt werden, wenn noch Zeit dafür ist?

Planen und besorgen Sie Geschenke - besonders in diesem Jahr – schon frühzeitig. Das spart Stress kurz vor Weihnachten. Möchten Sie die Geschenke selbst vor Ort besorgen und den stationären Handel unterstützen? Dann hilft eine gute Planung: Vermeiden Sie die Stoßzeiten im Einzelhandel – so umgehen Sie die Menschenmengen und ersparen sich zusätzlichen Stress. Überlegen Sie sich außerdem bereits vorher was Sie genau suchen. So können Sie gezielter einkaufen und müssen die Geschäfte nicht mehrfach aufsuchen. Alternativ können Sie die Geschenke auch online bestellen und gegebenenfalls auch auf dem Postweg verschicken – falls das Weihnachtsfest nur im engsten Familienkreis stattfinden kann. Die Kinder oder Bekannte helfen sicher gerne, falls Sie sich bei der Online-Bestellung unsicher sind. Für noch weniger Stress kann mit einigen Familienmitgliedern vielleicht sogar vereinbart werden, statt der klassischen Geschenke einen gemeinsamen Ausflug im nächsten Jahr zu planen.
Unser Tipp: Notieren Sie Ihre Geschenkideen bereits über das Jahr hinweg. Die besten Ideen kommen ganz nebenbei.

Für viele gehört eine ausgiebige Dekoration zur Adventszeit dazu - andere kramen ganze Rudel an Engeln und Nikoläusen bloß vom Dachboden hervor, weil sie es schon immer so getan haben. Wenn für Sie der Aufwand am festlichen Schmücken größer ist, als der Spaß daran, dann sollten Sie sich ganz gezielt überlegen, ob und was Sie dekorieren möchten. Und das Wichtigste: Verzichten Sie auf Perfektion. Es muss nur Ihnen gefallen. Das Schmücken des Weihnachtsbaumes lässt sich zudem gut an andere Haushaltsmitglieder abgeben oder ebenfalls als Gemeinschaftserlebnis gestalten. Für weniger Stress gilt auch hier: Weniger ist oft mehr!

Ob alleine oder eventuell doch in größerer Runde – es muss an Weihnachten nicht immer das große Festtagsmenü sein. Ein einfaches Gericht, das allen schmeckt, kann Ihnen viel Arbeit ersparen und mehr gemeinsame Zeit ermöglichen. Falls es doch ein großes Menü geben soll, machen Sie vielleicht einfach das Kochen zum gemeinsamen Erlebnis. Dann übernimmt jeder einen Part in der Vorbereitung und Zubereitung – und in der Küche entstehen doch sowieso immer die interessantesten Gespräche, oder?

Die Familie ist übrigens nicht nur für eine stressfreie Weihnachtszeit als Unterstützung besonders wertvoll. Sie kann auch bei möglichen Problemen mit dem Gedächtnis eine große Unterstützung sein.

Wie die Familie helfen kann