Mitgedacht & Mitgemacht

Über Frühlingsblumen gibt es Einiges zu erzählen: Manche sind Symbole, andere werden mit bestimmten Gefühlen verbunden und schön aussehen tun sie sowieso. Sind Sie ein Frühlingsblumenkenner oder haben Sie eine blühende Fantasie? Dann können Sie bestimmt anhand der kurzen Beschreibungen herausfinden, welche Blumen wir suchen.

Diese Blume ist eine der verbreitetsten Zierpflanzen in Parks und eine beliebte Schnittblume. Mittlerweile gibt es sie in allen Farbvarianten und mit zahlreichen Mustern – nur nicht in blau. Holland ist bekannt für diese Blume, ursprünglich kam sie allerdings aus der Türkei nach Mitteleuropa. Im 17. Jahrhundert galten ihre Zwiebeln sogar als Wertanlange, bis sich nach dem Börsenkrach von 1637 der Wert der einzelnen Pflanze wieder normalisierte.

Als beliebte Gartenpflanze ist sie in vielen Formen und Farben erhältlich und blüht von April bis Oktober. Ihren Namen erhielt sie aus der Anordnung der Blütenblätter: Ein großes Kronblatt verdeckt teilweise mehrere kleine Blütenblätter. Charakteristisch ist das schwarze Auge in der Mitte der Blüte, das in neueren Sorten aber wieder weggezüchtet wurde. Sie zählt zu den Veilchen und gilt als eine Gedenkblume.

Als Frühblüher ist dies Pflanze eine wahre Frühlingsbotin. Ihre typischen Blütenfarben sind weiß, lila und gelb. Schon im Spätwinter tauchen sie als Farbtupfer auf Wiesen auf. Als Zierpflanze entfaltet sie ihre Wirkung aber am besten in der Gruppe. Sie kommt zwar überall vor, hat aber ein besonderes Verbreitungsgebiet im Orient.

Die zarte Pflanze mit den kleinen blauen Blüten wird erst seit ca. 1830 als Zierpflanze gezüchtet und galt zuvor ausschließlich als Wildpflanze. Um Ihre Namensherkunft ranken sich zahlreiche Legenden. Wegen diesen Mythen und ihrer blauen Farbe, die für Treue und Sehnsucht steht, ist sie ein Symbol für einen liebevollen Abschied und zärtliche Erinnerungen. Zudem ist sie ein Symbol der Freimaurer.

Diese Pflanze hat ihren lieblichen Namen von ihren kleinen weißen, herabhängenden Blüten. Gleichzeitig ist sie sehr giftig, was ihr 2014 den Titel „Giftpflanze des Jahres“ einbrachte. Lange galt sie als Heilpflanze und wurde auch oft als Symbol für die Heilkunde abgebildet. Aufgrund der Giftigkeit werden aber nur noch bestimmte Wirkstoffe bei leichter Herzschwäche als Extrakt eingesetzt. Wie die Lilie und die Rose zählt sie zu den Marienblumen.

Das menschliche Gehirn ist ein faszinierendes Organ und noch haben wir längst nicht alle Geheimnisse entschlüsselt. Welche Aussage über unseren faszinierenden Denkapparat stimmt nicht?

Finden Sie es heraus!