Spielen und rätseln in Gesellschaft

Geistig aktiv bleiben und dabei jede Menge Spaß haben - das geht am besten in Gesellschaft. Schnappen Sie sich Ihre Liebsten, ein paar gute Freunde oder die netten Nachbarn und verbringen Sie Zeit mit gemeinsamen Spielen, Knobelaufgaben oder Rätselgeschichten. Mit unseren Ideen für einen lustigen Rätselabend wird Gedächtnistraining zum reinsten Spielvergnügen für alle Generationen!

Es geht ganz ohne Aufwand und Kosten: Mit Klassikern wie "Stadt, Land, Fluss" oder "Ich packe meinen Koffer" haben jung und alt jede Menge Spaß. Beim Kofferspiel beginnt der erste Teilnehmer mit einem Gegenstand seiner Wahl: „Ich packe meinen Koffer mit einer Zahnbürste …“, der nächste Spieler wiederholt den Begriff und fügt einen weiteren hinzu: „Ich packe meinen Koffer mit einer Zahnbürste und einer Hose", und so geht es immer weiter. Wer einen Begriff vergisst, scheidet aus. Gewinner ist, wer zuletzt übrig bleibt. Man braucht weder Papier noch Stift, sondern nur Köpfchen - das perfekte Gedächtnistraining für unterwegs!

Worte mit doppelter Bedeutung stehen im Mittelpunkt des beliebten "Teekesselchen"-Ratens. Die Mitspieler müssen ein Wort mit mehreren Bedeutungen erraten. Wer den Begriff zuerst errät, erhält einen Punkt. Das Spiel kann auch mit zwei Teams gespielt werden. Ein Beispiel: "Mein Teekesselchen kann leuchten. Mein Teekesselchen kann man essen.“ Die Lösung: Birne - der Begriff wird sowohl für eine Lampe als auch für Obst verwendet. Andere mögliche Wörter: Maus, Bank, Schlange, Jaguar, Schale, Pony, Blüte, Bock, Geier …

Beim Wortschlangenspiel ist es Aufgabe der Teilnehmer, neue Doppelwörter zu finden. Dabei muss der zweite Begriff des ersten Wortes zum ersten Begriff des zweiten Wortes passen, wie bei Apfelbaum - Baumhaus - Hausmeister - Meisterkoch - Kochlöffel … Wer einen bereits einmal genannten Begriff wiederholt, scheidet aus, ebenso wer länger als eine vorgegebene Zeit benötigt, um das nächste Wort zu finden (z. B. 15 Sekunden).

Kreativität und Wortgewandtheit erfordert das Lexikonspiel. Man braucht dazu ein Lexikon oder Fremdwörterbuch sowie Stifte und Zettel mit einheitlichem Format. Der Spielleiter sucht aus dem Wörterbuch einen Begriff heraus, der allen unbekannt ist. Jeder Mitspieler denkt sich eine Definition zu diesem Begriff aus, schreibt sie - geschützt von den Blicken der anderen - auf seinen Zettel und gibt ihn dem Spielleiter. Dieser hat zwischenzeitlich die richtige Definition des Wortes auf einem Zettel notiert. Nun liest der Spielleiter alle Definitionen vor und jeder Spieler sagt, welche Erklärung er für die richtige hält. Ein Mitspieler erhält einen Punkt, wenn er die richtige Definition erraten hat, und ebenso, wenn seine Definition für die richtige gehalten wurde. Nach einer bestimmten Anzahl von Runden gewinnt der Teilnehmer mit den meisten Punkten.

Beim Spiel „Das verschwundene Ding" präsentiert der Leiter des Spiels 20 kleine Gegenstände auf einem Tablett. Die Teilnehmer haben eine Minute, um sich die Dinge einzuprägen. Anschließend verdeckt der Spielleiter das Tablett mit einem Tuch und arrangiert die Gegenstände neu, wobei er einen wegnimmt und versteckt. Derjenige, der den fehlenden Gegenstand zuerst errät, erhält einen Punkt. Wer nach einer festgesetzten Anzahl von Runden die meisten Punkte hat, gewinnt.

Wär doch gelacht! Gehören Sie zu den Menschen, die immer ein paar gute Witze auf Lager haben oder eher zu denjenigen, die jeden Witz gleich vergessen, nachdem sie ihn gehört haben? Witze erzählen ist Übungssache! Suchen Sie daher aus dem Internet oder aus Zeitschriften fünf gute Witze heraus, die Sie sich gut einprägen. In der geselligen Runde muss dann jeder mindestens einen Witz zum Besten geben. Wem das nicht liegt, der soll aus dem Gedächtnis heraus mindestens drei Scherzfragen stellen. Auch hier bieten Internet und Bücherei jede Menge Inspiration. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen!